Unsere Bienen stehen in Morbach-Merscheid. Wir imkern im Schnitt mit 10 Völkern, so nachhaltigwie möglich. So wohnen unsere Bienen in Beuten aus Fichte.
Unser Honig erfüllt selbstverständlich die Bestimmungen des Deutschen Imkerbundes, wird aber in wiederverwendbaren Gläsern mit luftdichtem Verschluss abgefüllt.
Wir produzieren zwei Honige, einen Frühjahrs- und einen Sommerhonig.
Der Imker kann in geringem Maße Einfluss auf Geschmak und Qualität des Honigs nehmen. Deshalb ist der Honig jedes Jahr immer etwas anders.
Unser Heimatort Morbach-Merscheid liegt mitten im Hunsrück, Teil des rheinischen Schiefergebierges. Ausschließlich hier sammmeln unsere Bienen den Nektar für unsere Honige.
Der Imker kann in guten Jahren mind. 2 Unterschiedliche Honige ernten. Den Frühjahrsblütenhonig und den Sommerhonig. Ab Mitte Juli ist Schluss mit der Honigernte. Was die Bienen dann an Nektar sammeln, benötigen Sie für Ihren Wintervorrat. In wenigen Ausnahme Jahren kann der Imker auch schon mal im Sommer Waldhonig ernten.
Den Frühjahrsblütenhonig sammeln die Bienen von Weiden, Wiesenblumen, Wildkirchen, Raps und den Obstbäumen. Der Sommerhonig stammt dann von den Wiesenblumen, Himbeeren, Brombeeren und spätblühenden Bäumen wie Linde und Akazie.
Der Waldhonig stammt von Insekten wie Blattläuse, Schildläuse ode Blattflühe. Diese Insehkten enähren sich vom Saft verschiedener Pflanzen des Waldes. Die Tiere nehem viel Flüssigkeit aus den Pflanzen auf und geben diese in Form von Honigtau wieder ab. Die Honigbienen sammeln diesen ein und so entsteht im Bienenstock der Waldhonig.
Geschichte:
Die Geschichte der Imkerei ist eng mit der Geschichte der Menschheit verbunden. Seit Jahrtausenden werden Bienen (niederdeutsch: Immen) wegen ihrer Produkte wie Wachs und Honig genutzt und gehalten.
Daten zu Honig und Honigbienen:
In der Regel sammeln die Bienen den Nektar im näheren Umkreis zu Ihrem Bienenstock. Blühen hier keine Pflanzen, suchen die Bienen den Nektar im Umkreis von bis zu 3 km.
Eine Biene muss mindestens 1.000 mal ausfliegen, bis sie Nektar für ein Glas Honig eingesammelt hat.
Laut Wikipedia genießt jeder Deutsche Durchschnittlich 1 kg Honig pro Jahr…(Nun da liegen wir deutlich drüber)
Das Bienenleben ist sehr unterschiedlich lang. So leben die Winterbienen 5 bis 6 Monate. In der kalten Jahreszeit kommen keine neuen Bienen auf die Welt. Daher leben diese Bienen vom Spätherbst bis ins Frühjahr. Sie müssen die Bienenkönigin versorgen.
Hingegen kann eine Sommerbiene kann ihre Lebensleistung für den Bienenstock schon nach 2 Wochen erbracht haben.
Die Bienenkönigen lebt so lange, wie Sie Eier legen kann. Das sind in der Regel drei Jahre.
In der Natur wird die Königin, wenn diese für den das Volk nichts mehr tun kann, durch Ihr eigenes Volk ersetzt.
Wie wird aus Nektar Honig?
Die Sammlerin, übergibt im Bienenstock den Nektar an die Stockbiene. (Jede Biene hat eine Aufgabe im Bienenstaat).
Die Sammlerin hat den Nektar schon mit körpereigenen Stoffen angereichert. Die Stockbienen reichert den Nektar weiter ein und lagert diesen in den Honigzellen ein. Der Honig wird so lange umgelagert, bis dieser trocken genug ist,und nicht mehr verderben kann.
Der Imker hat ein Messgerät (Refraktometer) mit dem er den Wassergehalt im Honig messen kann. Er erntet diesen erst, wenn er so trocken ist,dass der Honig nicht mehr gären kann.
Nach der deutschen Honigverordnung ist im Allgemeinen ein maximaler Wassergehalt von 20 % zulässig. Bei über 18 % Wassergehalt beginnt die Gefahr, dass der Honig bei zu warmer Lagerung in Gärung übergeht. Deshalb achten wir darauf, dass unsere Honige troken genug sind und so lange gelagert werden können.
Wie sollte Honig gelagert werden?
Kaufen Sie mehrere Gläser Hoing als kleinen Vorrat, sollte dieser Kühl so um 14°C und trocken gelagert werden. Honig kann auch eingefrohren werden. Er verändert dadurch weder Geschmack noch Konsistens.
Das Glas welches Sie im gebrauch haben sollte nicht in den Kühlschrank. HIer verliert der Honig seine Streichfähigkeit. Ist der Honig mal hart geworden, stellen die das Glas in ein Wasserbad mit max. 40° Wassertemeratur. Hier wird der Honig wieder streichfähig.